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Archive for the ‘Berlin’ Category

“The Concert” (27C3) feedback

December 29th, 2010 No comments

Photos by Udo (CC-NC-BY-SA)

More photos at Sven’s Photostream,

Michael Schmid’s (x-photo.ch) Flickr site

and Simon Bierwald’s Flickr

“The concert” was my ultimate congress high point, and I’m sorry to say that the video is unlikely to communicate the magic that happened in Saal 1 on the evening of Day 2. But I predict that this isn’t the last time you’ll see Lix, Corey Cerovsek and Julien Quentin put on this piece they premiered at 27c3. I wouldn’t be surprised if they hadn’t done TED by the end of next year.

Becky Hogge

[…] a breathtaking classical music concert and loads of other geeky and amazingly cool stuff that you have never seen before.

Door Axel Ambak

“Corey Cerovsek (Violine) und Julien Quentin (Piano) spielten ein wunderbares Konzert klassischer Musik. Dazu wurden von Lix’ Folien zum Thema Copyright und freie Musik gezeigt. Die drei haben uns eine sehr kreative Vorstellung geboten, was vom Publikum mit Standing Ovations belohnt wurde.

Matou

The best experience was The Concert, by no doubt.

Mikael Nordfeldth

Das Konzert heute war super. Die haben es echt hinbekommen das da alle sassen und gebannt ein klassisches Konzert angehört haben. Finde ich toll.

Emonk

Und inzwischen steht das Programm des 27c3; meine Lieblingsvorträge sind zweifellos Das Konzert, eine Aufführung eines klassischen Konzertes unter der Fragestellung “wie sähe die Klassik, wie wir sie heute kennen und schätzen, aus, hätte es im 17. Jahrhundert bereits die Copyright-Gesetze des Jahres 2010 gegeben”.

HC

Ich fand das Konzert grossartig, gerade weil es so anders war als die sonstigen Veranstaltungen, und die Musiker sich bewusst waren, wo sie sind.

duckd

The highlight of today’s 27C3 was the world premiere of “The Concert“, a disconcerting moment for free culture. […]

wiwowo

The Concert by Corey Cerovsek and Julien Quentin spiced with visuals by Lix It was a brilliant concerto and a nice counterpoint to the usual content you would expect on a hacker meeting.

Tobias Dieckershoff

Neben den zu erwartenden Highlights (PS3 Epic Fail, mahas Sprache des Politischen Verrats, Stuxnet) ist mir insbesondere (weil unerwartet) “The Concert” in Erinnerung geblieben. Ich hatte das vorab nicht gegoogelt, und es hat mich weggeblasen. Kongeniale Konzeption und Ausführung. Darüber hinaus sind das auch noch Leute, die nicht nur exzellente Musiker sind, sondern exzellente Solomusiker, für die Leute viel Geld bezahlen, wenn sie ein Konzert geben.

Chef

C’est, peut-être, une utopie, et elle connaît mille formes: ce soir, pendant une heure et demie, un violoniste et un pianiste ont surpris le public en interprétant Mozart et Beethoven, soulignant qu’il n’aurait pas de musique classique possible sans l’invention du domaine public.

Shao-Lyn

Normalerweise sieht man auf dem Hacker-Getümmel ja vor allem Computerheinis (wie meine Großmutter sagen würde) und ihre Ansammlungen and Rechnern und sonstiger Gadgets, sowohl auf – als auch vor den Vortragsbühnen. Es gab allerdings einen Vortrag, der sich von allen Anderen absetzte und der von vielen Besuchern des Kongresses als ein Highlight, wenn nicht sogar DAS Highlight beschrieben wurde.

diminuendo

Einige Künstler hatten sich wohl an den CCC gewendet und den Vorschlag gemacht, ein kleines Konzert mit Klavier (Steinway) und Geige (Stradivari) zu spielen. So kamen einige Hacker dann in den Genuss eines großartigen Konzerts. Immerhin die Zugabe erfreute noch meine Ohren.

Qbi’s Weblog

[…] a breathtaking classical music concert and loads of other geeky and amazingly cool stuff that you have never seen before.

bits of freedom

… see more comments on Twitter.

“The Concert” – a disconcerting moment for free culture

November 10th, 2010 No comments

27C3 Chaos Communication Congress event 4201

Corey Cerovsek, known worldwide for their classical recital performances and Lix, accomplished artist present something that’s not quite an ordinary concert, to draw attention to the importance of the public domain in centuries of classical music tradition. It’s both more — and less — than what you might expect to see and hear at a classical concert.

To schedule an interview appointment, get in contact with the Impresario.

More info, see 27C3 Fahrplan.

Happy Birthday, Christoph Schlingensief

October 24th, 2010 No comments

Today Christoph Schlingensief would have turned 50.

We miss you, Christoph!

Adieu Christoph!

August 21st, 2010 No comments

Christoph Schlingensief in AfrikaChristoph Schlingensief died today, 21st of August 2010, in Berlin, Germany.

Here’s his farewell letter:

“Es gibt jetzt leider ein paar harte Neuigkeiten, denen sofort nachgegangen werden muss! Meine Ängste während unserer letzten Produktion Via Intolleranza II haben sich leider bestätigt, und schon diese Arbeit war ein harter Kampf, den ich nur mit Eurer Hilfe bewältigen konnte.

Bitte versteht mich, wenn ich jetzt Zeit brauche und eben nicht darüber phantasieren möchte, ob ich in dieser Situation nicht die Möglichkeiten mich künstlerisch auszudrücken, gerade nutzen sollte. Die Zeit verlangt aber gerade den reinen Realismus, und der Ausdruck kommt so oder so. Ob durch mich oder andere, die darüber ihre eigenen Existenzfragen beantworten wollen. Vielleicht kann S.M.A.S.H. sogar später noch stattfinden. Die Erfahrungen gehen doch weiter, und die damit verbundenen Gedanken werden sowieso einfließen … Aber bitte lasst (meiner Frau) Aino, meinen Freunden und mir jetzt diese Zeit, und Willy Decker und Ulrich Khuon haben das auch sofort verstanden.

Es ist für uns alle sehr bitter … aber ich sehe nach sehr gründlichen und traurigen Überlegungen: diese Arbeit zu diesem Zeitpunkt würde keine Kraftspende, sondern nur ein höchstriskantes “Spielchen” werden, das nur den einen Zweck hätte, nämlich so zu tun, als wäre die beste Therapie: Augen zu und durch. Und das darf jetzt auf keinen Fall passieren.

Aino und ich haben uns unglaublich auf diese Arbeit gefreut. Wieder bei der Ruhrtriennale arbeiten zu können, die mir schon vor zwei Jahren zu Beginn dieser nicht enden wollenden Krise sehr geholfen hat, wäre für mich eine große Ehre gewesen! Aber nun heißt es, schnell auf die neuen Befunde reagieren, und dann erst sehen wir weiter. Ich danke Euch allen und vermisse Euch schon jetzt! Ich hoffe sehr, dass wir die jetzt entstandene Situation bewältigen werden.

Euer Christoph!”

Expose your private parts to avoid Google tracking

February 10th, 2010 No comments

The “Berlin way” to hinder Google maps tracking:

Track the trackers ( streetcar.fffff.at)

More about this: http://fffff.at/?s=google

@fffffat (twitter)

And here’s the “Norwegian way” of protesting for privacy:
Tracking_Google_Norwegia
(Read more on Boingboing)

This reminds me of a project we did in 2004, when I studies media arts at the University of arts and applied sciences, messing around with an omnidirectional video camera, recording the streets in Zurich: