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Archive for the ‘Malawi’ Category

Microsoft corrupts nigerian government

November 2nd, 2007 No comments

Mandriva LogoThe nigerian administration suddenly changed its mind over the 17’000 Classmate PCs delivered with preinstalled GNU/Linux Mandriva to install Microsoft Windows. The CEO of Mandriva blogged in an open letter to Steve Ballmer: “Hey Steve, how do you feel looking at yourself in the mirror in the morning?”

As I blogged some time ago on my Malawi Blog the race of the OS’ seems to be over in the “western world”. But as the african continent offers financial success on its “new markets” it is an worthful aim for neo-imperialistic ploys. The race goes on.

[Update 2rd February 2017]:
Corrected Link to Mandriva Blog

Categories: Free Software, Malawi, Politics Tags:

“Sie nennen es Realität”

October 5th, 2007 No comments

HMKV in der PHOENIX Halle Dortmund, 6. – 21. Oktober 2007

Crosskick Flyer Der Studiengang Medien & Kunst, Vertiefung Neue Medien, der Zurcher Hochschule der Kunste (ZHdK) zu Gast im Hartware MedienKunstVerein Dortmund

Der Hartware MedienKunstVerein zeigt vom 6. – 21. Oktober 2007 im Rahmen des Projektes „Crosskick – Europäische Kunsthochschulen zu Gast in deutschen Kunstvereinen“ der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine (ADKV) ausgewählte Arbeiten von DiplomandInnen und AbsolventInnen des Studiengangs Medien & Kunst, Vertiefung Neue Medien der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Die in der Ausstellung Sie nennen es Realität versammelten Arbeiten zeichnen sich durch einen breit gefassten Medienkunstbegriff sowie durch eine große Bandbreite von Themen, künstlerischen Herangehensweisen und einen erweiterten Begriff des Öffentlichen aus. In Installationen, Netzprojekten, kollaborativen Plattformen, urbanen Interventionen und performativen Formaten werden die Grenzen zur bildenden Kunst und zur Audio Art neu verhandelt.

Die vierzehn in der Ausstellung gezeigten Arbeiten hinterfragen und dekonstruieren auf intelligente Weise das, was wir gemein hin unter Realität verstehen. Dabei lassen sich zwei große thematische Blöcke beschreiben: Arbeiten zum „Rechnenden Raum“ und solche, die sich unter „Realitäts(de)konstruktionen“ fassen lassen. Im thematischen Feld des „Rechnenden Raums“ macht sich der Medienkünstler Lix in seiner Versuchsanordnung “Ich denke, das bin ich” (2005) an die Aufzeichnung dessen, was eine Gruppe Schlafender im Schlaf spricht und speist die nächtlichen Traum-Aussagen des Einen in Echtzeit in die Schlafkammer des Nächsten ein, hoffend auf die Initiierung eines Dialoges unter Schlafenden. Roland Roos, Rodrigo Derteano, Marc Widmer und Valentina Vuksic haben explizite Soundarbeiten entwickelt: Während Roos’Yours to Keep / For At Least Two And Mine (FALTAM) (2007) die Klangwahrnehmung der AusstellungsbesucherInnen nachhaltig irritiert, haben Marc Widmer mit Legoloop (2006) und Valentina Vuksic mit Harddisko (2004) experimentelle Musikinstrumente und quasi-konzertante Hardware entwickelt. Rodrigo Derteano lotet in The Distance (2005) die akustischen (Un)Endlichkeiten des Internet aus. Die Mediengruppe Bitnik und Sven König machen in Opera Calling (2007) mittels einer versteckten Wanze die Aufführungen der Züricher Oper im Telefonnetz der Stadt verfügbar.

Letzteres Projekt leitet bereits in den zweiten großen thematischen Block der „Realitäts(de)konstruktionen“ über. Hier findet man André Gwerders Installation I happen to know this for a fact (2005), in der der Künstler Bedrohungsszenarien und Verschwörungstheorien, die er in verschiedenen radikalen Newsgroups gefunden hat, zu beängstigend realen Charakteren verwebt. Fabian Voegeli führt uns währenddessen im Orakelraum: Bahnen, Spuren, Profile (2006) in die Techniken der Spurensicherung am Tatort ein. Mit neuen und alten Nachrichtenformaten setzten sich Marc Lee, Annina Rüst und Luca Degunda auseinander. Marc Lees Breaking the News (2006) erlaubt sozusagen auf Knopfdruck die Erstellung einer personalisierten und aufwändig (audio)visualisierten Nachrichtensendung. Annina Rüst lässt ihren eRiceCooker(2006) bei jeder neuen Nachricht über genmanipulierten Reis, die eine Suchmaschine im Netz findet, einen Topf Reis kochen, welchen sie den AusstellungsbesucherInnen zum Verzehr anbietet. Das Projekt MZZ (Mein Zeitungs Zeugs) (2005) von Luca Degunda eröffnet seinerseits einen subjektiven Blick auf tagesaktuelle Meldungen der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ). Mit neuen Formen von Öffentlichkeiten setzten sich Download Finished von der Mediengruppe Bitnik und Sven König, Sofatrips.com von Mario Purkathofer und der Mikro TV / Telestreet Reader (2005) von Thomas Comiotto auseinander.Download Finished (2007) erklärt die Artefakte bzw. Fehler, die sich in komprimierten und über Internet-Tauschbörsen getauschten Filmen finden, zu genuin künstlerischem Material. Mario Purkathofers Reisebüro sofatrips.com entwickelt für Dortmund eine Backbone Odyssee (2007), eine Reise entlang der Netzknotenpunkten zwischen Zürich und Dortmund. Und Thomas ComiottosProxivision Reader (2005) dokumentiert die inzwischen fast schon historische Bewegung des Telestreet TV in Italien.

Der Studiengang Medien & Kunst, Vertiefung Neue Medien, der Zürcher Hochschule der Künste gehört zu den wichtigsten Ausbildungsstätten für Medienkunst in Europa. Die Ausbildung von KünstlerInnen und MedienautorInnen erfolgt u.a. durch die Dozierenden Knowbotic Research (Prof. Christian Hübler, Prof. Yvonne Wilhelm, Alexander Tuchacek), Prof. Margarete Jahrmann,  Dr. Nils Röller, Prof. Giaco Schiesser  und Dr. Felix Stalder.

Neben der Ausstellung von künstlerischen Projekten in der PHOENIX Halle werden am Eröffnungswochenende öffentliche Veranstaltungen stattfinden: eine Vorstellung der Vertiefung Neue Medien der ZHdK, Präsentationen der dort entstandenen Projekte, Diskussionen und Workshops zum aktuellen Wandel des Begriffs Medienkunst.

Inke Arns

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Kuratorin: Dr. Inke Arns, HMKV
Junior Kurator: Francis Hunger, HMKV
Technische Leitung: Uwe Gorski, HMKV
Geschäftsführung: Susanne Ackers, HMKV
Organisation: Francis Hunger, HMKV, Christina von Rotz, ZHdK

Gefördert durch:
CROSSKICK – Europäische Kunsthochschulen zu Gast in deutschen Kunstvereinen
Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine (ADKV)
Kulturstiftung des Bundes
Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
Kulturbüro Stadt Dortmund
dortmund-project
PHOENIX
LEG
tonart

Categories: Art, Malawi, ZHdK Tags:

Use of ODF = 70% more free diskspace

March 25th, 2007 No comments

xls2odf

The Administration of the State of Zurich in Switzerland still uses the proprietary xls, doc etc. Formats of the MS Office Suite. That’s why each an every worker of the state of Zurich has to write its timetable into a table of such a proprietary file. Today while transfoming my timetable.xls file into a ODF (Open Document Format) file I coincidentally found out that the timetable with its calculations and algorithms still works perfect in Openoffice. And it also does in ISO certified ODF Format we could economise 70% of our storage Servers, that could be used for example for another Free Software project in Malawi. 😉

Categories: Free Software, HGKZ, ITZ, Malawi, ZHdK Tags: