عيد الفطرمبارك – Eid ul-Fitr Mubarak
Moon & Venus
Embrace the remix
“We are not self-made. We are dependent on one another. Admitting this to ourselves isn’t an embrace of mediocrity and derivativeness, it’s a liberation from our misconceptions.”
Kirby Ferguson
Nothing is original, says Kirby Ferguson, creator of Everything is a Remix. From Bob Dylan to Steve Jobs, he says our most celebrated creators borrow, steal and transform.
Kirby Ferguson explores creativity in a world where “everything is a remix.”
Source: TED
لیلة القدر – Laylat al-Qadr
إِنَّا أَنزَلْنَاهُ فِي لَيْلَةِ ٱلْقَدْرِ
وَمَآ أَدْرَاكَ مَا لَيْلَةُ ٱلْقَدْرِ
لَيْلَةُ ٱلْقَدْرِ خَيْرٌ مِّنْ أَلْفِ شَهْرٍ
تَنَزَّلُ ٱلْمَلاَئِكَةُ وَٱلرُّوحُ فِيهَا بِإِذْنِ رَبِّهِم مِّن كُلِّ أَمْرٍ
سَلاَمٌ هِيَ حَتَّىٰ مَطْلَعِ ٱلْفَجْرِ
“We have indeed revealed this (message) in the Night of Power: And what will explain to you what the Night of Power is? The Night of Power is better than a thousand months. Therein come down the Angels and the Spirit (Jibraeel) by Allah’s permission, on every errand: Peace! This until the rise of Morn!” (Surah 97)
Belief in angels is the second pillar of faith in Islam and on the shahadah (declaration of faith in Islam). Not only do Muslims believe in Gabriel, but the Muslims believe in all angels sent from Allah.
According to the Quran, “The Messenger believes in what has been revealed to him from his Lord, and so do the believers. All believe in Allah, His Angels and His Messengers.”
(Sura Baqarah, verse 285)
Angels are made from light, where the jinn were created from a smokeless fire. To believe and love the Angels is part of the Islamic faith. It’s said that Angel Gabriel was the angel who gave the verses of the Quran to Prophet Mohammad, so he is much-loved by all Muslims.
On this topic, the Quran says, “Say: Who is an enemy to Jibreel (Gabriel)? For it is he who brought it (this Quran) down to your hearts, by Allah’s permission, confirming that which was before it, and as a guidance and a mercy to the believers. Whoever is an enemy to Allah, and to His Angels, and to His Messengers, and (in particular to) Jibreel and Mika’el (Michael), then let him know that Allah is an enemy to the disbeliever.” (Sura Al Baqarah, verses 97-98)
Link
رؤية القمر
رمضان كريم – Ramadan Kareem
Ramadan Mubarak
copyleft 1433 aH CC-BY-SA اليكس
Links: ICO project, Stellarium, Moon sighting 1433, Mondsichtung 1433
Essay zum Sinn der Briefpost
Liebste Post
Wir schreiben das Jahr 2012 und es ist nun 52 Jahre her, seit Ray Tomlinson vom MIT die erste E-Mail verschickt hat. Dies ist ein halbes Jahrhundert her und klar, dass diese Technologie des ursprünglichen ARPANET und später WWW, übrigens von Tim Berners-Lee im CERN in Genf ins Leben gerufen, den Paradigmenwechsel in der weltweiten Korrespondenz zur konkreten Umsetzung führte und somit das klassische Geschäftsmodell des Briefträgers, bzw. Depeschen-Kuriers heute in Frage stellt. Und dennoch, der “Pösteler” Ihres Unternehmens besucht jeden Tag meinen Briefkasten um da monatlich 4 Briefe einzuwerfen: Die Rechnung der Krankenkasse, die Abrechnung meines Bankkontos, die Rechnung meines Mobilfunk und meines Internet Providers, wobei bei 3 Briefen jeweils ein Zusatz beiliegt, der mich auf die Möglichkeit des “automatischen Lastschriftverfahrens” hinweist und mit der “elektronischen Abrechnung” wirbt, sofern ich den betreffenden Unternehmen meine elektronische Adresse angebe. Hierbei verhalte ich mich stets folgendermassen: die Beilagen landen im Altpapier und die Rechnung schreibe ich von Hand in mein Empfangsscheinbuch ab, um die Rechnungen am Postschalter per Barzahlung zu begleichen. Am Schalter weist mich dann auch jeden Monat wieder die/der MitarbeiterIn der Post darauf hin, dass ich mein Abonnement der Mobiltelefonie Firma auch über die Post verlängern könnte, worauf ich stets dankend ablehne. Soweit so gut, so weit der Usus…
Es kommt, – in Ausnahmefällen, – vor, dass ich auch andere Post kriege. So wie zum Beispiel heute einen Liebesbrief mit beigelegter Vinyl-Platte aus dem Ausland. Diesen entnehme ich, mit dem Vermerk “Fragile” und “Bitte NICHT knicken” versehen, meinem Briefkasten zerknickt und misshandelt. (Siehe angehängtes Bild). Nun ja, leider ist die betreffende Versenderin des Briefes genau so zerknittert und zerdrückt, als ich ihr berichte in welchem Zustand ich Ihren Brief erhalten habe. Zudem frage ich mich, ob sie mir ihr Gedicht samt Musik, als Datei angehängt, nicht auch per E-Mail hätte schicken können. – Aber nein, so sollte das nicht sein, entscheide ich mich und will meine Betroffenheit der Post gegenüber zum Ausdruck bringen.
Klar, die Post steht im Zeitalter der Informationsgesellschaft unter einem Leistungsdruck und kann es sich nicht leisten, handgeschriebene Briefe unzerknittert zuzustellen, sage ich mir und erinnere mich an meinen Grossvater, der Poststellenleiter war und jeden seiner Kunden persönlich kannte. Ich erinnere mich an meinen Vater, der mir erzählt, dass diese Maschine der Firma Siemens in Mülligen per Scanner sagenhafte 7 Briefe pro Sekunde ausliest und die “unlesbaren” Adressen per elektronischem “Screenshot” nach Chur geschickt werden um da von MitarbeiterInnen abgetippt zu werden um die Briefe aus der Warteschlaufe zu erlösen. Den Briefträger, der meinen Briefkasten mit durchschnittlich +4 Briefe pro Monat füttert kenne ich leider nicht beim Namen, noch hatte ich je die Gelegenheit ihn zu einem Kaffee einzuladen. – Soviel zum Zustand.
Ich weiss ja auch nicht wo die Reise hingeht. Aber es sieht danach aus, dass der ökonomische Druck den “Kunden” zwingt über soziale Netzwerke sein Profil soweit zu bespielen und zu verfeinern, dass diese Form der Korrespondenz den elektronischen Weg nimmt. Vielleicht stelle ich da ja die Ausnahme dar, den “A-Typus”…? Wobei ich mir wünschte, dass nicht-konforme Briefpost möglich sein und möglich bleiben sollte.
Elektronische Zustellungs-Systeme vertragen sich per Definition nicht mit analogen. – Computer und Menschen sind verschieden. Dies ist auch der Grund, weshalb ich meine Zahlungen am Postschalter mache, nämlich weil mir dabei ein Mensch in die Augen sieht und Danke sagt.
Ja, ich bin Kunde der Post. Und ich will es bleiben.
Herzlich, Ihr Lx
Slavoj Žižek: Living in the End times
Slavoj Žižek’s book is a must! “Living in the End times“