Ensō
May 17th, 2012
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Nathalie Bissig 2012
Die Wahrnehmungsverschiebung als Methode um nicht zu verenden.Das ist nicht traurig. Das ist der Drang nach Leben. Und so einsam erlebt, schläft es im Schoss von Selene der Göttin des Mondes, wo Hypnos (der Traum) an der Seite von Thanatos (dem Tod) liegt.Viele Physiker verstehen es nicht aus dem Geist die Welt zu verstehen und suchen durch Beobachtung nach Mustern und Plausibilitäten, die sie sich letztendlich durch die Überprüfung erschaffen. Dabei ist der Mond nicht da, wenn man nicht hinsieht. Materie existiert nicht. Sie ist wie die Zeit ein Konstrukt das Leben erträglich zu machen. Es ist alles Jetzt. Vorher und nachher ist immer jetzt. Da findet Realität statt, weil unser Bewusstsein, unser Geist nur darauf Einfluss nehmen kann. Im Augenblick wo keine Zeit ist. Unendlich Jetzt. Einsam ist nicht traurig, sondern der Zustand wo sich Ich auflöst und keine Konzeption und Konvention nötig sind, weil man in diesem Zustand alles ist. Dann ist Liebe, weil man im Sein ist.