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Aus Zeit – Time? Out!

August 30th, 2011 No comments

Zeit LOGO(see english translation below)
… schade! Die Zeit kann man nun auch nicht mehr lesen. Die Desinformation hält nun auch bei dem Blatt Einzug. Der Copy-Paste Journalismus scheint der einzig noch ökonomisch gehbare Weg. Das Gute daran ist, dass man damit auf sein eigenes Denken angewiesen ist, wenn man nicht total verblöden will.

Der Lachnummer-Artikel betreffend Rauswurf von Daniel Domscheit-Berg war ja ganz amüsant wobei die Zeitung ja einfach einen Bericht über Nyan Cat mit einem LOL-Cat Daumenkino zum ausschneiden und selber basteln hätte publizieren können. Dies wäre inhaltsreicher gewesen.

Nun wird in der Berichterstattung über Libyen von “Erfolg” gesprochen und was das Deutsche Volk inhaltlich zu beschäftigen scheint ist ob der Aussenminister Westerwelle noch “tragbar” sei und der Zickenkrieg zwischen Rösler und dem Minister wird auch akribisch von der SPD auseinandergenommen und politisch “verwertert”. – Was für ein Niveau! Und wo bitte ist der globalpolitische “Erfolg”, wenn es nicht ein neo-imperialistischer Erfolg der Erdöl-Firmen ist? Glauben die Zeit-Leser wirklich, dass in diesem Krieg in ihrem Interesse für ihre Werte gekämpft wurde? Geschieht er nicht vielmehr im Auftrag der Lobby der Englischen, Deutschen und Französischen Waffen- und Erdöl Industrie, welche über Schweizer Munitionsfirmen und Banken die Geschäfte für diesen Krieg über Saudiarabien und den Oman ausgeführt wurden?

Gibt es nicht doch vielleicht einen Zusammenhang zu Domininique Strauss-Kahn der mit einer fingierten Aktion aus dem Weg geschafft wurde? (Wie es ja übrigens nach dem genau gleichen Muster mit Julian Assange versucht wurde.) Die Zeit wiederum lässt sich zu Zwecken medialer Diskreditierung in den Interessen mächtiger instrumentalisieren und titelt lediglich “Das Recht siegt, die Justiz hat verloren”. – LULZ! Wer soll so eine verzerrte Darstellung glauben? Die Hintergründe werden wir nun wohl auch über Wikileaks nicht mehr erfahren, da dieser angestiftete Verfeindung von Julian Assange und Daniel Domscheit-Berg die möglichen Quellen solcher Berichterstattung nun auch versiegen lässt…

Für die Zeit, jedenfalls was mich betrifft, ist nun Aus-Zeit!

Good night and good luck!

English translation:
Shame! „Die Zeit“ http://zeit.de/ is being undermined as well. The „enriched“ reality has now taken hold of this piece of paper as well. Copy paste journalism seems be the only economical feasible way of processing information left to us. The fringe benefit of this tool, is that we are dependent on our own thinking, if we do not wish to impoverish our minds completely.

The LOL article regarding the discrediting of Daniel Domscheit-Berg was quite amusing to read, though the paper would better have published a report on Nyan Cat including a LOL-Cat DIY flip-book to cut-out and tinker one-self. This would have been much more phun!

And, where may I ask, is the so called “success” in the Libyan crisis, if it is not a neo imperialistic success of the oil drilling companies? http://www.zeit.de/2011/35/01-Libyen-Nato Do the „Die Zeit“ readers really believe that their interests were being fought for? Doesn’t it rather display the lobby of our English (including American), German and French weapon and oil industry, which were utilizing some Swiss ammunition companies and its banks to generate business through this war, being implemented over Saudi Arabia and Oman?

„Die Zeit“ is being misused for purposes of public discrediting, to shift focus of some fraudulent acts taking place along the global chess board. “Righteousness prevails, Justice at loss” . – LULZ! Who believes such a distorted interpretation? The inside details of this case can no longer be found in our « trusty » Wikileaks either, since Julian Assange and Daniel Domscheit instigated misunderstanding has closed-up such leaks of disclosure … For « DIE ZEIT », which concerns my own time, is now time-out!

Good night and good luck!

Artículo en El País

December 29th, 2010 No comments

Los dos músicos junto a Lix han creado para el 27C3 un espectáculo reinvindicativo alrededor del copyright, los creative commons y la cultura libre, interpretando piezas de música clásica bien conocidas (composiciones de Debussy y Beethoven) combinandas con proyecciones llenas de humor e ironía y trozos de vídeo o música de artistas conocidos. Después de recibir tremendos aplausos, a la pregunta de que tipo de “hardware” han utilizado, responden con gracia que un Steinway y un Stradivarius.

Patricia Sevilla Ciordia (para leer más, clica aqui)