Destruction, really?
But thanks to conservative MP and home secretary (UK) there’s happening an investigation now about who “vandalised the the women’s restroom of Parliament”
But thanks to conservative MP and home secretary (UK) there’s happening an investigation now about who “vandalised the the women’s restroom of Parliament”
For When Shit Hits The Fan
Prepper sind bis anhin eher aus den USA bekannt. Es sind meist konservative, paranoide Männer und Familien, die sich gegen eine von ihnen erwählte irdische oder ausserirdische Gefahr wappnen, die meist gepaart mit einer von ihnen angeeigneten Verschwöhrungsteorie. Dazu gehört das anhäufen von Notvorräten, die vielfach für Monate und Jahre reichen sollen und ein Vermögen kosten, der Erwerb und das Training an schwerem Geschütz, alles was zum sogenannten Bugging-Out gehört (Bug-Out bag, Überlebenskit für die ersten Tage, eine Bug-Out strategy und location) und das Bauen eines Shelters, einer Notunterkunft, welche manche Prepper dann gar als Hauptsitz bewohnen.
Verteidigung mit Wasser und Sturmgewehr
Jetzt könnten Sie vielleicht sagen, was kümmern mich die paranoiden Amerikaner. Aber das wäre der Wirklichkeit zu kurz gegriffen, denn nun rät die oberste Armeespitze alias Armeechef André Blattmann den Schweizern in einem Interview mit “Schweiz am Sonntag” sich für den Notfall zu rüsten und findet, die bewaffnete Neutralität sei wichtiger geworden (sprich dass eben fast jeder Junge bei sich zu Hause ein Sturmgewehr im Schrank hat). Er liefert auch gleich selbst die Gründe für die neusten Empfehlungen an den erschütterungsresistenten schweizer Haushalt: »Die Krim ist halb so gross wie die Schweiz und liegt nur 2000 Kilometer entfernt. Neben der Krim liegt Rumänien. Das heisst, der Konflikt liegt praktisch wieder in Europa.« und damit vor unserer Haustür. Wir sollten also in guter Vorsehung unsere Karten wieder in Blauland und Rotland aufteilen und Wasser und Konservendosen für die Krise einlagern. Als Vorzeigesoldat geht Herr André Blattmann mit gutem Beispiel voran und hat für sich und seine Frau schon mal 300 Liter Mineralwasser gebunkert. Wieviel Einmachgläser und Konservendosen der Armeechef lagert wollte er der hiesigen Preppergemeinde noch nicht verraten.
Zu möglichen Cyber-Attacken gefragt sagt der Armeechef »Das sind heute die grössten Bedrohungen. Ein grossflächiger Stromausfall etwa kann zu einem Armee-Einsatz führen. Das Buch «Blackout» von Marc Elsberg scheint mir sehr realistisch zu sein: Es braucht die Armee, um zu verhindern, dass es Plünderungen gibt, wenn Bancomaten ausfallen und es nichts mehr zu kaufen gibt. Unsere Gesellschaft ist sehr verletzlich geworden, und wir sind – ich meine jetzt nicht die Armee – auf neue Risiken nicht wirklich vorbereitet. Wie viele Wasservorräte haben Sie zu Hause?«.
Diese Aussage macht auch womöglich gerade deshalb jetzt Sinn, weil man weiss, dass Peter Brabeck (CEO Nestlé) ein Terminator ist – und der ist nur gerade etwa 80 km von Bern weg.
In 1986(!) Genesis mastered the well known Song “Land of Confusion“, a song about the United States of Yankees (feat. Ronald Reagan) in the time of the cold war. – Nowadays this neo-imperialist scum is not a step further…
Ma in questa sera mentre il choro cantava “Oh, mia patria si bella e perduta” ho pensato que se noi uccidiamo la cultura sul qui e fondata la storia dell’Italia, veramente sara la nostra patria bella e perduta!
Translation:
But this evening during the choir was singing “Oh fatherland, so beautiful and lost” I was thinking that if we murder the culture which forms the basis of the italian history, it truly would be our beautiful and lost fatherland!
Source ex opera Nabucco by Giuseppe Verdi.
Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative.
Are you thinking of buying the newest slick smartphone? Well then, get the latest “Blackberry Q10” with implemented sneaking high-end “suppa duppa” username & password delivery feature which sends your credentials directly to the NSA and all these “nice guyz” protecting us from “za thheRR0Riz”. – ’cause as you’ve nothing to hide anyways and ain’t give a shit about your goddam privvvazy! – Y0!1!!
When you enter your POP / IMAP e-mail credentials into a Blackberry 10 phone they will be sent to Blackberry without your consent or knowledge. A server with the IP 68.171.232.33 which is in the Research In Motion (RIM) netblock in Canada will instantly connect to your mailserver and log in with your credentials. If you do not have forced SSL/TLS configured on your mail server, your credentials will be sent in the clear by Blackberrys server for the connection. Blackberry thus has not only your e-mail credentials stored in its database, it makes them available to anyone sniffing inbetween – namely the NSA and GCHQ as documented by the recent Edward Snowden leaks. Canada is a member of the “Five Eyes”, the tigh-knitted cooperation between the interception agencies of USA, UK, Canada, Australia and New Zealand, so you need to assume that they have access to RIMs databases. You should delete your e-mail accounts from any Blackberry 10 device immediately, change the e-mail password and resort to use an alternative mail program like K9Mail.
Clarification: this issue is not about PIN-messaging, BBM, push-messaging or any other Blackberry service where you expect that your credentials are sent to RIM. This happens if you only enter your own private IMAP / POP credentials into the standard Blackberry 10 email client without having any kind BER, special configuration or any explicit service relationship or contract with Blackberry. The client should only connect directly to your mail server and nowhere else. A phone hardware vendor has no right to for whatever reason harvest account credentials back to his server without explicit user consent and then on top of that connect back to the mail server with them.
Recipe for own experiment:
1. set up your own mail server with full logging
2. create throw-away IMAP account
3. enter IMAP account credentials into Blackberry 10 device, note time
4. check mail with Blackberry
5. look in logfiles for IP 68.171.232.33 (or others from RIM netblock)
Source: Frank at geekheim & Fefe
SRSLY: think about digital disobediance. – NOW!
Fefe sagt worum es wirklich geht:
Ich möchte mal eine Sache explizit ansprechen, die gerade ein bisschen untergeht. Wir als Hacker-Community leben ja seit vielen Jahren mit der praktischen Gewissheit, dass die Dienste das Internet so gut wie komplett abschnorcheln. Wir wissen einfach, was geht, und es braucht ja keinen Raketentechniker für den Gedankengang, dass wenn es möglich ist, es auch einige Geheimdienste machen werden. Teuer spielt keine Rolle, das wissen wir spätestens aus dem Kalten Krieg (die Geschichte von solchen Spezialubooten kursierte jahrelang, bevor sie es zur New York Times und in die Wikipedia schaffte). Wenn man sich jetzt das bekannt gewordene Ausmaß des Abschnorchelns anguckt, ist niemand wirklich überrascht aus der Technik-Community, wir haben darüber seit vielen Jahren auf den CCC-Kongressen geredet. Aber, und das ist, was ich jetzt mal sagen möchte: Wir haben gegengesteuert. Nein, wir haben nicht verhindern können, dass die Dienste alles tun, um unsere Daten zu klauen. Aber wir haben freie Software geschaffen. Und ich meine jetzt nicht nur PGP und TrueCrypt. Wir als Community haben auch FreeBSD und Linux geschaffen, wir haben Firefox als Open Source Browser, wir haben Jabber-Clients noch und nöcher, wir haben OpenSSL und co. Jede einzelne dieser Technologien hat Schwächen, keine Frage. Aber stellt euch mal vor, das gäbe es alles nicht!
Hier gehen gerade verzweifelte Mails ein, ob sich der Einsatz von PGP denn überhaupt lohne, wenn man davon ausgehen müsse, dass das Windows darunter Hintertüren hat. DAS IST GENAU DER PUNKT. Es gibt Alternativen. Das hat viel Schweiß und Mühe gekostet, die soweit zu bringen, dass man mit ihnen arbeiten kann. Muss man sich dabei etwas zurücknehmen gegenüber polierten kommerziellen Systemen? Kommt drauf an. Ich als Softwareentwickler empfinde eher Arbeiten unter Windows als zurücknehmen. Grafikdesigner werden das möglicherweise anders erleben.
Aber dass wir überhaupt eine Infrastruktur haben, in der die Dienste sich gezwungen sehen, bei Google und Microsoft die entschlüsselten Daten abzugreifen, weil wir internetweit Verschlüsselung ausgerollt haben, das ist ein großer Sieg. Klar ist das alles immer noch nicht befriedigend. Schöner wäre es, wenn das Internet eine Blümchenwiese wäre. Aber wir haben es geschafft, dass man, wenn man will, gänzlich ohne Software-Hintertüren arbeiten kann. Wie weit man dabei gehen will, hängt natürlich von jedem einzelnen ab. Aber zur Not kann man heutzutage auch sein BIOS als Open Source haben.
Natürlich können auch in Linux und OpenBIOS theoretisch Hintertüren sein. Das liegt an jedem von euch, sich da genug einzulesen, um seinen Teil mitzuhelfen, die Wahrscheinlichkeit dafür zu senken. Muss man dann natürlich auch tun. Die Software kann man zwar kostenlos runterladen, aber man zahlt dann eben auf andere Art. Indem man sich einbringt.
Kurz gesagt: Dass wir überhaupt ein Gegenmodell zu “alle setzen walled garden backdoored NSA-technologie ein” haben, das ist ein immenser Sieg, der in den 80er Jahren, als diese ganzen Geschichten hochblubberten, wie ein feuchter Fiebertraum wirkte. Wir haben immens viel geschafft. Es liegt an uns, das konsequent einzusetzen und konsequent weiterzuentwickeln. Und es ist eure verdammte Pflicht, nachfolgenden Generationen dieses Stückchen Hoffnung zu erhalten. Helft mit!
Update: Um das mal ganz klar zu sagen: Linux einsetzen und Verschlüsseln ist keine Lösung für alles. Per Trafficanalyse wissen die immer noch, wer wann mit wem geredet hat. Nur nicht mehr notwendigerweise worüber. Das sehen die nur, wenn einer der Gesprächsteilnehmer Hintertüren im System hatte oder das dann auch auf Facebook oder Twitter rausposaunt oder bloggt. Open Source ist ein Werkzeug, nicht die Lösung. Ihr müsst auch euer Verhalten entsprechend ändern.
After the cruel explosions in Boston, the president of “Lesterland” promises that the “responsible” for the explosions in Boston would feel the “full weight of justice”. – Well let us impeach this current president, including the 3 preceding ones and let them feel the “full weight of justice” for their crimes against humanity!
Caro Signore Moos
Für Ihren ausführlichen Vortag am politischen Stehtisch der Winkelwiese, zum Thema “Italia – dove vai?”, – gestern Abend möchte ich mich sehr herzlich bedanken.
Abgesehen von meinen nüchternen Bemerkungen, Rubi Ruba Cuori (die Herzen stehlende) sei aus Mexico, – ein simpler Versprecher, – natürlich ist sie aus Marocco, sowie die Referenz zu Norma Jeane, – den ich im übrigen vor 8 Jahren in Zurich durch Giovanni Carmine, dem Kurator der Kunsthalle St. Gallen, habe persönlich kennenlernen dürfen, zielte meine Kernfrage natürlich darauf ab, worum es denn um die beschädigte Kulturlandschaft Italiens steht. – Wir kennen den Zustand des napoletanischen “Museo dell’ Arte” und der Scala in Mailand, dass in Palermo an der Kunsthochschule Gelder gestrichen werden. – Trotzdem, erinnern wir uns an den Hungerkünstler von Kafka. Berlin hat EUR 63 Milliarden Schulden und bestellt derzeit, – nebst Paris, – die zweitmächtigste Kulturstadt Europas. – Mit Erfolg! In Macerata findet, seit Jahren, das grossartigste und kulturell etablierteste Opernfestival statt, dass ich in den vergangenen 4 Jahren persönlich verfolgte. – Das Opernhaus ZuReich, welches jährlich CHF 80 mio an Steuergeldern zerfrisst, hat eine derart avantgardistische Aufführung, wie sie in Macerata aufgeführt wird, noch nie zu Stande gebracht! Wir erinnern uns: nicht mal eine bekannte Grösse wie Cecilia Bartoli, – eine verfressene, dank persönlichen, dublios-mafiösen Kontakten, eingeführte Persönlichkeit, – hat es nicht zu Stande gebracht, dem Opernhaus die adäquate Reputation zu “vereinleiben”. – Meine persönlichen Freunde, Doma Smoljo und Carmen Weiskopf, vom Künstlerduo “bitnik” vermochten nicht das Opernhaus ZuReich auf eine zeitgemässe Auseinandersetzung zum Thema Copyleft zu bewegen. (Diese Stadt besitzt einfach zu viel Kapital!)
Christoph Marthaler wurde verjagt, – darf höchstens noch im “Hotel Waldhaus” in Sils Maria unter intellektuellen Aristokraten aufführen, – Christoph Schlingensief ist tot. – ZuReich brennt nicht (mehr)!
Andreas Zumach (ver)leitete die Diskussion (leider) immer wieder auf eine sehr “deutsche” Perspektive, wie sich die deutsche Politik, die Interessen der europäischen Zentralbank im Hinterkopf habend, eine mögliche italienische Konstitution wünscht. – Ist denn der Zustand nicht genau umgekehrt zu betrachten: in Deutschland sind genauso “Clowns” im Amt wie sie soeben in Italien gewählt wurden? Wissen wir nicht, dass die Abgeordneten des europäischen Parlamentes Ihre “Bunga-Bunga” Parties zwar verdeckt, sowie die CEO’s der Banken in ihren Privat-Jets insgeheim abhalten, und, – gerade deshalb, – die Italiener aus “Politik Verdrossenheit” Clowns in die Regierung wählen? Ist es denn nicht ehrlicher von offensichtlichen “Clowns” regiert zu werden, als so zu tun als würde man den regierenden Mehrheiten abkaufen, dass “Wachstum” und Wirtschafts-Lobby Interessen erreichbare Ziele sind?
Gerne stelle ich mir vor dass ein Land von einem Zirkus regiert wird, als dass man sich von Entscheidungsträgern wie Mario Dragi, – einem Goldman Sach Adepten, – sagen lassen wie Gelder zu investieren, bzw. zu vermehren sind!
Als einziges Land in Europa unterscheiden wir zwischen “Steuerhinterziehung” und “Steuerbetrug”. – Der Paradigmenwechsel zur Zusammenführung dessen ist uns zum Glück noch nicht widerfahren! Ich kenne keinen Präzendenzfall der diese Unterscheidung in Frage stellen würde.
Wir haben den Handlungsspielraum, unsere, – auf der Basis unlauteren Erwerbs erwirtschafteten Kapitals, – formaljuristisch legal in Kunst und Kultur zu investieren! – Warum tun wir dies nicht? Im Gegensatz zu Italien, dem insolventen “Clown”-Staat kultivieren wir in der CH seit Jahrzehnten die “legalisierte Korruption”! Marcel Ospel trug seine “Bunga Bunga” Parties im firmeneigenen Privatjet durch, wogegen Silvio Berlusconi seine Sex-Parties in der Öffentlichkeit diskutieren lässt (sogar in seinem privatem Fernsehsender), was ihn für seine Wähler um so attraktiver macht! – Aus Sicht der Italiener macht ihn dies wählbar.
In Nordeuropa sind wir es gewohnt uns von politischen Despoten, – die uns normative, sozial verträgliche Versprechen machen, – die politisch-wirtschaftliche Agenda bestimmen zu lassen. – Warum so heuchlerisch?
Die Wähler in Griechenland hatten nicht die Kraft aufzustehen. – Warum lassen wir es nicht zu, dass die Italiener eine Zirkus Regierung ins Amt wählen? – Mit all’ der Konsequenz dass endlich das System “zu Boden gefahren wird”? – Ganz so wie es Slavoj Zizek prophezeit? – Warum lassen wir nicht ein “null-Wachstum” zu um zu begreifen, dass die Natur keinen “Mehrwert”, als vielmehr eine “Kompostierung” von Wert zulässt?
Norma Jeane, – der Italiener und Neoist, – hatte damals das Fett, das sich Silvio Berlusconi in der Schönheits-Klink hat absaugen lassen, zu einer Seife verarbeitet und im Helmhaus ZuReich ausgestellt. – Sollten wir vielleicht als Schweizer Kulturschaffende nicht auch die Despoten am Paradeplatz und Kapital-Vixer in Zug zu Waschmittel verarbeiten?
Herzlich, Ihr Lx