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CCC proudly announces honorary members Chelsea Manning and Edward Snowden

August 24th, 2014 No comments

Congratulations, CCC!

Chaos Computer Club supports Chelsea Manning and Edward Snowden
2014-08-24 00:52:00, 46halbe

Since its founding more than thirty years ago, the Chaos Computer Club (CCC) holds strong beliefs in the freedom of information. Consequentially, freedom fighters and whistleblowers deserve our utmost respect and support. For this reason we will help the European legal team of Edward Snowden financially.

Asylum, legal counsel and protection are costly. This is why we decided to support Snowden’s six European lawyers with 36.000 Euro to cover their expenses. Earlier this year, the CCC general assembly also decided to offer Edward Snowden the honorary membership, which he accepted gladly.

“The long lasting dedication of the CCC and others for citizen’s rights and against mass surveillance paved the road for a broad public debate after Edward Snowden’s revelations”, said Snowden’s German lawyer, Wolfgang Kaleck. “Both the commitment as well as the support for Snowden require perseverance. The financial support provided will help sustain these efforts.”

Edward Snowden is the source of many leaks about the so-called Intelligence Community and their hacking and surveillance operations, which made news headlines all over the world. He ignited the necessary global discussion by informing journalists about how much and how deeply we are being spied on by the NSA and their partners, how they infiltrate telecommunication and Internet service providers. One of our central claims and part of our hacker ethics is: “Public data should be utilized, private data should be protected.” Edward Snowden had the guts to live by our principles.

Undoubtedly, Chelsea Manning’s courageous actions also stand in line with these values of ours. To express our support and respect, the CCC bi-annual general assembly unanimously voted for offering her the honorary membership. She agreed to accept our offer. Needless to say, it is an outstanding honor for us to count Chelsea Manning as one of us!

The former US private Chelsea Manning, stationed in Iraq in 2009 and 2010, was sentenced for violations of the Espionage Act and other offences in August 2013. Allegedly, she transferred hundreds of thousands of military and U.S. State Department documents and the infamous “collateral murder” video to Wikileaks. Detained as a political prisoner in 2010 under unduly harsh conditions without minimal standards of humane treatment and stripped of her clothing in custody every night, Manning is now serving a 35-year sentence for her courageous acts. [1]

Links:
[1] Alexa O’Brien at the 30th Chaos Communication Congress (30c3) reporting on the secret trial of Chelsea Manning
[2] Edward Snowden Interview Transcript

Brave! – Become a CCC member yourself today!

Application of Human Rights to Communications Surveillance

June 5th, 2014 No comments

EFF Logo

34 International Experts Weigh in On Mass Surveillance on Snowden Anniversary

Today, a group of over 400 organizations and experts, along with 350,000 individuals, continue to rally in support of the 13 International Principles on the Application of Human Rights to Communications Surveillance (the Necessary and Proportionate Principles) a year to the day after Edward Snowden first revealed how governments are monitoring individuals on a massive scale. The international experts who supported the Necessary and Proportionate Principles has issued a press release containing quotes from professionals weighing in on the need to end the mass surveillance.

Source

[Update]
“Es ist Zeit, die Netze zurückzuerobern”

Violations on users PIM

January 19th, 2014 No comments

While Apple Computers decided to violate users rights once more, ceasing the capability to synchronise PIM (personal information management) data locally with OS X Mavericks 10.9 (argueing they should store their data in their iCloud. – Bwahahahaha!1!!) there are too many PIM solutions for GNU/Linux users, whereas none of them are really feasible for users who want to switch to Free Software.

While many complain that there are too few GNU/Linux Desktop users and Linus Torvalds claims this to be his “personal failure” the GNU/Linux community fails to offer a seamless integration of GUI (graphical user interface) PIM into their OS. (Which is really sad, as fiddling around with SoGo-connector, lightning etc. does not offer a sustainable solution…)

So here is my solution:
Get DAViCal, install it on your server and get mutt, pycarddav and khal for your desktop(s), get a Jolla and you will have a beautiful and seamless PIM solution using the “good olde command line”.

khal

Alternativen zu “grossen Staunen” und anderen “Verhaltensstörungen”

July 2nd, 2013 No comments

Fefe sagt worum es wirklich geht:

Ich möchte mal eine Sache explizit ansprechen, die gerade ein bisschen untergeht. Wir als Hacker-Community leben ja seit vielen Jahren mit der praktischen Gewissheit, dass die Dienste das Internet so gut wie komplett abschnorcheln. Wir wissen einfach, was geht, und es braucht ja keinen Raketentechniker für den Gedankengang, dass wenn es möglich ist, es auch einige Geheimdienste machen werden. Teuer spielt keine Rolle, das wissen wir spätestens aus dem Kalten Krieg (die Geschichte von solchen Spezialubooten kursierte jahrelang, bevor sie es zur New York Times und in die Wikipedia schaffte). Wenn man sich jetzt das bekannt gewordene Ausmaß des Abschnorchelns anguckt, ist niemand wirklich überrascht aus der Technik-Community, wir haben darüber seit vielen Jahren auf den CCC-Kongressen geredet. Aber, und das ist, was ich jetzt mal sagen möchte: Wir haben gegengesteuert. Nein, wir haben nicht verhindern können, dass die Dienste alles tun, um unsere Daten zu klauen. Aber wir haben freie Software geschaffen. Und ich meine jetzt nicht nur PGP und TrueCrypt. Wir als Community haben auch FreeBSD und Linux geschaffen, wir haben Firefox als Open Source Browser, wir haben Jabber-Clients noch und nöcher, wir haben OpenSSL und co. Jede einzelne dieser Technologien hat Schwächen, keine Frage. Aber stellt euch mal vor, das gäbe es alles nicht!

Hier gehen gerade verzweifelte Mails ein, ob sich der Einsatz von PGP denn überhaupt lohne, wenn man davon ausgehen müsse, dass das Windows darunter Hintertüren hat. DAS IST GENAU DER PUNKT. Es gibt Alternativen. Das hat viel Schweiß und Mühe gekostet, die soweit zu bringen, dass man mit ihnen arbeiten kann. Muss man sich dabei etwas zurücknehmen gegenüber polierten kommerziellen Systemen? Kommt drauf an. Ich als Softwareentwickler empfinde eher Arbeiten unter Windows als zurücknehmen. Grafikdesigner werden das möglicherweise anders erleben.

Aber dass wir überhaupt eine Infrastruktur haben, in der die Dienste sich gezwungen sehen, bei Google und Microsoft die entschlüsselten Daten abzugreifen, weil wir internetweit Verschlüsselung ausgerollt haben, das ist ein großer Sieg. Klar ist das alles immer noch nicht befriedigend. Schöner wäre es, wenn das Internet eine Blümchenwiese wäre. Aber wir haben es geschafft, dass man, wenn man will, gänzlich ohne Software-Hintertüren arbeiten kann. Wie weit man dabei gehen will, hängt natürlich von jedem einzelnen ab. Aber zur Not kann man heutzutage auch sein BIOS als Open Source haben.

Natürlich können auch in Linux und OpenBIOS theoretisch Hintertüren sein. Das liegt an jedem von euch, sich da genug einzulesen, um seinen Teil mitzuhelfen, die Wahrscheinlichkeit dafür zu senken. Muss man dann natürlich auch tun. Die Software kann man zwar kostenlos runterladen, aber man zahlt dann eben auf andere Art. Indem man sich einbringt.

Kurz gesagt: Dass wir überhaupt ein Gegenmodell zu “alle setzen walled garden backdoored NSA-technologie ein” haben, das ist ein immenser Sieg, der in den 80er Jahren, als diese ganzen Geschichten hochblubberten, wie ein feuchter Fiebertraum wirkte. Wir haben immens viel geschafft. Es liegt an uns, das konsequent einzusetzen und konsequent weiterzuentwickeln. Und es ist eure verdammte Pflicht, nachfolgenden Generationen dieses Stückchen Hoffnung zu erhalten. Helft mit!

Update: Um das mal ganz klar zu sagen: Linux einsetzen und Verschlüsseln ist keine Lösung für alles. Per Trafficanalyse wissen die immer noch, wer wann mit wem geredet hat. Nur nicht mehr notwendigerweise worüber. Das sehen die nur, wenn einer der Gesprächsteilnehmer Hintertüren im System hatte oder das dann auch auf Facebook oder Twitter rausposaunt oder bloggt. Open Source ist ein Werkzeug, nicht die Lösung. Ihr müsst auch euer Verhalten entsprechend ändern.

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The next “our Internet”

June 26th, 2013 No comments

orsn-logo

HINWEIS | Hannover, 26. Juni 2013

Das Open Root Server Network wird seinen Dienst – auf Grund der vorliegenden Information zu dem Projekt PRISM der NSA und anderen Geheimdiensten – wieder aufnehmen. ORSN wird solche Projekte nicht aufhalten können aber es zeigt sich wieder einmal, dass ein alternatives DNS Root Server Netzwerk eine Berechtigung im Europäischen Internet besitzt.

Zur Zeit werden die Vorbereitungen getroffen das DNS Netzwerk in den Wiederanlauf zu bringen. Das kann noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Interessierte Benutzer aus der Community sind eingeladen dieses Projekt zu unterstützen. Weitere Informationen erfolgen demnächst auf dieser Seite.

Markus Grundmann
Open Root Server Network

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moar