Snail-mail spam
Embrace the remix
“We are not self-made. We are dependent on one another. Admitting this to ourselves isn’t an embrace of mediocrity and derivativeness, it’s a liberation from our misconceptions.”
Kirby Ferguson
Nothing is original, says Kirby Ferguson, creator of Everything is a Remix. From Bob Dylan to Steve Jobs, he says our most celebrated creators borrow, steal and transform.
Kirby Ferguson explores creativity in a world where “everything is a remix.”
Source: TED
Essay zum Sinn der Briefpost
Liebste Post
Wir schreiben das Jahr 2012 und es ist nun 52 Jahre her, seit Ray Tomlinson vom MIT die erste E-Mail verschickt hat. Dies ist ein halbes Jahrhundert her und klar, dass diese Technologie des ursprünglichen ARPANET und später WWW, übrigens von Tim Berners-Lee im CERN in Genf ins Leben gerufen, den Paradigmenwechsel in der weltweiten Korrespondenz zur konkreten Umsetzung führte und somit das klassische Geschäftsmodell des Briefträgers, bzw. Depeschen-Kuriers heute in Frage stellt. Und dennoch, der “Pösteler” Ihres Unternehmens besucht jeden Tag meinen Briefkasten um da monatlich 4 Briefe einzuwerfen: Die Rechnung der Krankenkasse, die Abrechnung meines Bankkontos, die Rechnung meines Mobilfunk und meines Internet Providers, wobei bei 3 Briefen jeweils ein Zusatz beiliegt, der mich auf die Möglichkeit des “automatischen Lastschriftverfahrens” hinweist und mit der “elektronischen Abrechnung” wirbt, sofern ich den betreffenden Unternehmen meine elektronische Adresse angebe. Hierbei verhalte ich mich stets folgendermassen: die Beilagen landen im Altpapier und die Rechnung schreibe ich von Hand in mein Empfangsscheinbuch ab, um die Rechnungen am Postschalter per Barzahlung zu begleichen. Am Schalter weist mich dann auch jeden Monat wieder die/der MitarbeiterIn der Post darauf hin, dass ich mein Abonnement der Mobiltelefonie Firma auch über die Post verlängern könnte, worauf ich stets dankend ablehne. Soweit so gut, so weit der Usus…
Es kommt, – in Ausnahmefällen, – vor, dass ich auch andere Post kriege. So wie zum Beispiel heute einen Liebesbrief mit beigelegter Vinyl-Platte aus dem Ausland. Diesen entnehme ich, mit dem Vermerk “Fragile” und “Bitte NICHT knicken” versehen, meinem Briefkasten zerknickt und misshandelt. (Siehe angehängtes Bild). Nun ja, leider ist die betreffende Versenderin des Briefes genau so zerknittert und zerdrückt, als ich ihr berichte in welchem Zustand ich Ihren Brief erhalten habe. Zudem frage ich mich, ob sie mir ihr Gedicht samt Musik, als Datei angehängt, nicht auch per E-Mail hätte schicken können. – Aber nein, so sollte das nicht sein, entscheide ich mich und will meine Betroffenheit der Post gegenüber zum Ausdruck bringen.
Klar, die Post steht im Zeitalter der Informationsgesellschaft unter einem Leistungsdruck und kann es sich nicht leisten, handgeschriebene Briefe unzerknittert zuzustellen, sage ich mir und erinnere mich an meinen Grossvater, der Poststellenleiter war und jeden seiner Kunden persönlich kannte. Ich erinnere mich an meinen Vater, der mir erzählt, dass diese Maschine der Firma Siemens in Mülligen per Scanner sagenhafte 7 Briefe pro Sekunde ausliest und die “unlesbaren” Adressen per elektronischem “Screenshot” nach Chur geschickt werden um da von MitarbeiterInnen abgetippt zu werden um die Briefe aus der Warteschlaufe zu erlösen. Den Briefträger, der meinen Briefkasten mit durchschnittlich +4 Briefe pro Monat füttert kenne ich leider nicht beim Namen, noch hatte ich je die Gelegenheit ihn zu einem Kaffee einzuladen. – Soviel zum Zustand.
Ich weiss ja auch nicht wo die Reise hingeht. Aber es sieht danach aus, dass der ökonomische Druck den “Kunden” zwingt über soziale Netzwerke sein Profil soweit zu bespielen und zu verfeinern, dass diese Form der Korrespondenz den elektronischen Weg nimmt. Vielleicht stelle ich da ja die Ausnahme dar, den “A-Typus”…? Wobei ich mir wünschte, dass nicht-konforme Briefpost möglich sein und möglich bleiben sollte.
Elektronische Zustellungs-Systeme vertragen sich per Definition nicht mit analogen. – Computer und Menschen sind verschieden. Dies ist auch der Grund, weshalb ich meine Zahlungen am Postschalter mache, nämlich weil mir dabei ein Mensch in die Augen sieht und Danke sagt.
Ja, ich bin Kunde der Post. Und ich will es bleiben.
Herzlich, Ihr Lx
Surface (M$) epic fail
M$ presenting the new “surface” and failing epically!
… reminds me of the presentation of Wind00ze 98
Top 500 Supercomputers 2012
Fact: 462 (92.4%) of the top 500 Supercomputers run on GNU/Linux, 25 on UNIX. The list is lead by “Sequoia – BlueGene/Q, Power BQC 16 Core 1.60 GHz” Supercomputer” running GNU/Linux.
Source: ISC12 press release
… and why is GNU/Linux not competitive on Desktop computers?
Nvidia fuck you!
Download OGV / MP4
Source: Aalto Talk with Linus Torvalds
EUGEN5 LSZH (cops at Zurich airport)
On Planefinder one can see police and fire brigade objects like EUGEN11, EUGEN5, URSULA4 and GALA18 taxying along the run- and taxiways in LSZH at night.
This is quite handy, as any attacker with a Smartphone can see, where the cops are located, which would ease access to the airport facility and the aircrafts … 😎
*sigh* – What a misconception!
… they can even be tracked with the live and fully movable webcams of the airport. – And they actually should be audible on frequency as well!?
[Update]
Ambu = Ambulance
Apron = Apron Control
Argus = Sight seeings
Diana = Gamekeeper
Eugen = Electro
Fabian = Workshop
Florian = Fire Brigade
Flupo = Airport Authority
Gala = Maintainance
Guido = Skyguide
Gusti = Airport Authority
Kondor = Snow Truck
Meteo = Weather
Orion = Ramp Safety
Parking = Parking
Riva = Airport Police
Simon = Safety Office
Turm = Approach / Runways
Ursula = Construction supervisor
Viktor = Cleaning
Zebra = Apron Service (Marshaller)
Google maps 45° in 26 new cities
I occasionally found out that, zooming with Google maps in Zurich, the view suddenly switches from a bird eye’s view to a 45° view. So it looks like “Google map’s 45 degree” option has been enabled just a few days ago for another 26 cities.
This new feature (or bug?) might raise new privacy related questions…
Zoom factor 17 (bird eye’s view):
Zoom factor 18 (three quarter’s view):
Berne: 31st of May 2012
Zurich: 25th of May 2012